SCHWEIZERISCHER VERBAND DER KONSUMENTENVEREINE
ZUR FÖRDERUNG DER BIOLOGISCH-DYNAMISCHEN LANDWIRTSCHAFT
UND ASSOZIATIVER WIRTSCHAFTSORDNUNG
Der beliebte Kalender für Hausgärtner, Gärtner, Bauern, Imker ist erschienen.
Inzwischen gibt es mehrere «Mondkalender», die dem Hausgärtner, Gärtner, Landwirt, Weinbauern und Imker die Arbeit erleichtern wollen. Vergleicht man die verschiedenen Kalender, so muss man feststellen, dass zum Teil recht grosse Unterschiede bei den Zeitangaben vorhanden sind, wodurch derjenige, der noch als Neuling im Umgang mit den Kalendern betrachtet werden kann, nicht weiss, welcher Kalender denn nun Recht hat.
Hier spielt es eine nicht zu unterschätzende Rolle, welches Gedankengut zu Grunde liegt, oder welche Berechnungsvorlagen verwendet werden.
Betrachtet man die Gestirnkonstellationen «heliozentrisch» (also von der Sonne aus betrachtet, was verständlicher Weise nur theoretisch oder auf dem Papier vorgenommen werden kann), entstehen gänzlich andere Zeiten als aus «geozentrische» Sicht (also von der Erde aus betrachtet). Da alle Erden-Lebewesen wie Pflanze, Tier und Mensch auf der Erde leben, ist also die geozentrische Betrachtung die realistischere und nur darauf kommt es in erster Linie an.
Da nun nicht nur der Mond über bestimmte Kräfte verfügt, welche die Pflanzen unterschiedlich wachsen lassen (wovon viele Menschen überzeugt sind), – sondern der Mond auch eine Art Vermittlerrolle übernommen hat und die Kräftewirksamkeiten, die vom Tierkreis und den Planeten ausgehen, zur Erde weiter leitet, entstehen bei den Berechnungen der Konstellationen nochmals Unterschiede, die von den einzelnen «Kalenderschreibern» nicht in gleicher Weise berücksichtigt werden.
So haben wir die astrologische Einteilung des Tierkreises. Der Tierkreis besteht aus 12 Tierkreiszeichen, die jeweils 30° im Tierkreis einnehmen, sie sind also alle gleich gross.
Die astronomische Einteilung hingegen nimmt im Tierkreis soviel Platz bzw. Grad je Tierkreisbild oder Sternbild ein wie die Wirkungsweise und tatsächliche Grösse des Einzelnen auf der Erde z.B. bei den Pflanzen beobachtet werden kann. Dies ist dann die realistische Berechnungsweise. In den Maria Thun® Aussaattagen ist der Unterschied von der astrologischen zur astronomischen Berechnung in einer Zeichnung auf Seite 13 dargestellt. Um nun die genauesten Berechnungen vorzunehmen, richten wir uns nach der geozentrischen und astronomischen Betrachtungsweise. Aber nicht nur Theorien und Tabellen sind die «Grundsubstanz» unserer Schriften, sondern die unzähligen Versuche und Untersuchungen, meist wissenschaftlich geprägt, die von Maria Thun® seit 1952 durchgeführt wurden.
In der 61. Ausgabe der «Maria Thun® Aussaattage» widmet sich der Verlag anlässlich des 100. Geburtstags 2022 von Maria Thun, ihrem Leben und ihrer Arbeit. Insbesondre auf das Fladenpräparat und die Vegetabilen Präparate gehen wir genauer ein, erklären die Handhabung und wie es zu den Präparaten gekommen ist.
Der schweizerische Konsumenten Verband möchte die Aussaattage allen interssierten Konsumentinnen und Konsumenten empfehlen.
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