SCHWEIZERISCHER VERBAND DER KONSUMENTENVEREINE
ZUR FÖRDERUNG DER BIOLOGISCH-DYNAMISCHEN LANDWIRTSCHAFT
UND ASSOZIATIVER WIRTSCHAFTSORDNUNG
ART ist eine Finca in Brasilien als Demonstrationsbetrieb. Eine Landwirtschaft mit Bäumen, hitzebeständig und klimafreundlich. ART ist die neue Methode, aus der manche Landschaft bei steigender Hitze aufleben kann.
Der Konsumentenverein Zürich hilft mit das einzigartige Projekt für tropische biodynamische Landwirtschaft zu unterstützen.
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Helfen Sie mit die biodynamische Landwirtschaft zu fördern
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Helfen Sie mit die biodynamische Landwirtschaft in den Tropen zu fördern
Die Ziele des ART-Projektes in Brasilien
Nur den Boden zu beleben reicht nicht mehr aus. ART in Brasilien wirkt den Zerstörungskräften entgegen. Jeder Hof wird zu einer Zelle in der ganzen Landschaft. Landschaften halten grössere Ökosysteme und das Klima zusammen. ART möchte die geschwächte Erde vielerorts stärken!
Methodisches:
- Tropen als Landschaftslabor der Zukunft, wo Lösungen entstehen.
- Ein Forschungsbetrieb in Brasilien.
- Mitten im Halbtrockengebiet.
- Forschungen in den Bereichen:
. Humus Aufbau steigender Hitze.
. Artenvielfalt und Resilienz.
. Wasser sparen und Ernten retten.
- Können wir nur durch Kooperation leisten, mit der Unterstützung von Menschen und Institutionen.
Ein neuer Schritt: Brunnen bohren!
Landwirtschaft in Bruderschaft mit den Bäumen in Brasilien
2020 starteten drei Landwirte eine neue Anbaumethode, aus der Anthroposophie inspiriert, Standort gemäss und hitzebeständig. Eine Metamorphose des üblichen, in Brüderschaft mit Bäumen. Eine junge Initiative, die unsere Herzen ermutigt.
«Wenn ihr hier Landwirtschaft betreiben wollt, dann müsst ihr das in Brüderschaft mit den Bäumen machen!»
Die bio-dynamische Landwirtschaft begegnet in den Tropen ganz anderen Umständen als wir uns in den gemässigten Zonen gewohnt sind. Das Tierische, das bei uns den Boden durchlebt und astralisiert, findet sich in den Tropen vor allem auf den Bäumen, die 70% aller Wildtiere Habitat und Nahrung bieten. Die Anwendung der für uns so wertvollen Präparate kann in den Tropen nicht zur erstrebten Wirksamkeit kommen.
Gemeinsam mit anderen goetheanisch inspirierten Biodynamikern hat Agraringenieur Manfred v. Osterroht – einer der drei Gründer dieser Initiative – den Weg zu einer Metamorphose gefunden, die die von Rudolf Steiner angeregte, das Lebendige fördernde landwirtschaftliche Methode für die Realität der Tropen neugestalten kann. Durch die in den Bäumen wirkenden Planetenkräfte reichert sich Astralsubstanz an, was ordnende Kräfte in den Acker bringt. «Sie ersetzen uns die Präparate», sagt Manfred v. Osterroht in einem Interview mit Constanze Brefin Alt (Antroposophie – Schweizer Mitteilungen 10/2021) «Hier spüren wir auf Schritt und Tritt, wie der Kohlenstoff der Plastiker der Natur ist, wie das Rudolf Steiner im Landwirtschaftlichen Kurs beschreibt; nur kommt unser Kohlenstoff nicht aus dem Mist, sondern aus dem Astholz.»
Ein wichtige Inspiration erhielt Manfred v. Osterroht im 2. Vortrag von «Die Welträtsel und die Anthroposophie» (GA 54), wo Rudolf Steiner dem Darwin’schen Entwicklungsprinzip des Kampfes um das Dasein das Prinzip der gegenseitigen Hilfestellung in der Natur entgegenstellt. Dieses Prinzip der Gegenseitigkeit, das sich in den indianischen Polykulturen findet, wurde Teil des ART-Projektes.
Manfred v. Osterroht meint heute: «Das ART Projekt entwickelt sich erfreulicherweise zu einem Pionierbetrieb im Umgang mit der Erderwärmung, dem Wassermangel und dem Vitalitätsverlust für die Landwirtschaft. Ein neuer Umgang mit dem Ackerboden, Erneuerung durch Agroforststreifen, Ausgleich bei Regenfall und Dürre, bieten frische Möglichkeiten neue Lebenskräfte einzubinden. Neu erstanden, hier in unserem Landschaftslabor in praller Hitze!»
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